Zitat zur Zeit – zeitlos!

(Zum Aufhängen: Als  befruchtende Lebenshilfe,  damit Sie’s niemals vergessen)

Wer aber bekanntlich im Leben nicht unabdingbar und entsprechend konsequent dazu bereit ist, mutig, selbstbewusst und vernünftig gegen den Strom zu schwimmen, der wird, absolut logisch abgeleitet, niemals zur Quelle gelangen. Demnach auch nie zur eigentlich äusserst befreienden, universell gültigen Wahrheit und dem damit ursächlich sowie unmittelbar zusammenhängenden Erfolg. Und wirklich tiefgreifender, nachhaltiger und sinngebender Erfolg ist am Ende doch immer mit lebensbefruchtendem Glück, harmonisch wärmender Zufriedenheit und damit letztlich allumfassender geistiger sowie körperlicher Gesundheit verbunden.

                                                               PEWZ/1991/im Original aus meinem Beitrag “Die Schweiz – 700 Jahre danach!“


…und dazu scheint mir auch meine seit Jahrzehnten vermittelte  Definition von Freundschaft  wichtig zu sein:

Ein wirklich wahrer Freund ist für mich ein Mensch, vor dem ich jederzeit und straflos laut denken darf. Der mich bedingungslos respektiert, wie ich eben bin und handle!

...wo sind  denn die  Freunde geblieben? Wo die Moral? Es gibt  wohl nichts Individuelleres. Fragen Sie Ihr Gewissen!
Ob sie ein mieser Schuft sind  oder aber ein lebensbejahender und aufbauender Mensch, ist einzig und allein nur Ihre Entscheidung, die Sie vertreten und verantworten müssen. Um diese  Antwort  kommt kein Mensch, der von sich behauptet, zumindest noch einen  rudimentären Ansatz  eines Gewissens zu haben, herum. Aber vergesst doch dabei nie, dass schliesslich  jeder Mensch einzig und allein die Verantwortung  trägt, für das, was er tut, gleichsam aber auch für das, was er unverantwortlich unterlässt. Bleibt die Frage offen, warum sich denn in unserer, zur heillos willfährigen, zunehmend ritalin- und botoxgeschwängerten Zombiegesellschaft  mutierten Welt,  die erblindende Hektik  und die organparalysierenden Schlafstörungen derart pandemisch entwickelt haben. Ich bin der Meinung, dass ich’s sehr wohl weiss. “Sag mir, wo die  Blumen sind…“, haben bekanntlich schon Marlene Dietrich oder Joan Baez gefragt.
Wo alles wohl endet – ich gehe mit M.D. einig - im Grab!

Au-Schoppernau, 15. Februar 2008  / PEWZ