05.07.2008

Das Problem der Welt...

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Das Problem der Welt...
Das Weltwirtschaftssystem ist Dollar-basiert. Der Dollar ist eine sogenannte nicht wertgedeckte Währung, also nicht mit irgendetwas unterlegt (z.B. Gold, Land, Öl) – es handelt sich also um ein Schuldgeld, dass heisst die Deckung ergibt sich aus dem Versprechen der Schuldner im System,in der Zukunft für den ensprechenden Geldwert zu leisten. 

> Zinsen > Vermögenskonzentration > Verschuldung > Zinssklaverei > Dekadenz – Brot und Spiele > Gesetze/Steuerlast – Unruhen > Zusammenbruch.
...Fazit

Zusammenfassung: ...zunehmende Geldmenge = zunehmende Verschuldung bei gleichzeitig zunehmenden Versprechen (Derivate), zunehmender Menge an Menschen und damit zunehmendem Gesamtbedarf an Lebenmitteln und sonstigen Waren steht einer schrumpfenden Basis für die Erzeugung gegenüber. Die uns gemachten Versprechen (soziale Absicherung, Altersrenten) werden nicht eingehaltenwerden können, die Folge sind Unruhen bis hin zum Zusammenbruch von Staaten.

Die westliche Welt, wie wir sie kannten, basierte auf Innovation, Produktionswachstum und Ausbeutung. Die Innovationen finden zur Zeit nicht mehr statt, oder nur noch in sehr geringem Masse. Wachstum ist nicht mehr möglich, die Schrumpfung, und damit ein sich verschärfender Verteilungskampf, hat begonnen.

Die Ausbeutung wird schwieriger. Dank der modenernen Medien sehen die Menschen überall auf der Welt, wie sich in den Industristaaten leben lässt. In Folge drohen gewaltige Völkerwanderungen, die den Wohlstand des Westens zerstören, wenn er sie nicht zum stoppen bringt und die Menschen fangen verstärkt an sich gegen die Ausbeutung zu wehren.

Deshalb wird die Ausbeutung zu Gunsten einer kleinen Elite auch zunehmend wieder auf die Menschen in den Industriestaaten ausgeweitet werden. Alles was wir beobachten, ob im Geldsystem, Politik oder Realwirtschaft sind nur Facetten dieses weltweiten Verteilungskampfes und damit Überlebenskampfes.

Es handelt sich also nicht um eine reine Währungskrise des Dollars, ausgelöst durch Falschgeldproduktion und Zinsen, wie wir sie in der Vergangenheit bereits hatten und jetzt unbestreitbar wieder haben, sondern erstmalig zusätzlich auch um eine Ressourcenkrise.

Einzig und allein beim Zusammenbruch Roms hatten wir eine ähnliche Konstellation. Der immer wieder und auch jetzt anzutreffende Ursachenverlauf war gegeben:

Zinsen > Vermögenskonzentration > Verschuldung > Zinssklaverei > Dekadenz – Brot und Spiele > Gesetze/Steuerlast – Unruhen > Zusammenbruch. 

Zusätzlich hatten die Römer rund um das Mittelmeer sämtliche Wälder abgeholzt und die Felder in Nordafrika waren unfruchbar geworden. Bei uns ist es nicht nur das Holz, das uns ausgeht, sondern in erster Linie das Erdöl. Die nachlassenden Ernteerträge hatte ich oben schon ausgeführt.

Neue Weltrordnung bedeutet also nichts anderes als die brutalstmögliche Führung dieses Verteilungskampfes und die langfristige Schaffung stabiler ökonomischer und ökologischer Verhältnisse in bestimmten Zonen auf diesem Planeten für die Überlebenden/Sieger. 

Im Klartext:
Die Masse der Menschen muss sterben oder zumindest ökonomisch an der ganz kurzen Leine gehalten werden – um den anderen ein menschenwürdiges bis luxuriöses Dasein zu ermöglichen.

So pervertiert dieser Gedanke dem einzelnen in der Regel erscheinen muss, so logisch ist er bei einer emotionslosen Aussenbetrachtung, zumindest für die Eliten des Westens. 

Quelle: Volksbetrug.net